Hüttenkäse Hundekekse

Hüttenkäse Hundekekse

Es gibt wohl kaum einen Hund, der sie nicht mag. Die Rede ist von Hundekeksen oder auch Leckerchen genannt, quasi die Süßigkeiten für unsere Fellkinder. Der Handel bietet bereits zahlreiche Sorten fertiggebackener Hundekekse, doch immer mehr Hunde leiden heute an Allergien und immer mehr Hundehalter möchten heute wissen, welche Zutaten sich in Leckerchen wie Hundekeksen befinden und was sie ihrem Liebling füttern.

Wer zum einen die Zutaten für die Hundekekse seines vierbeinigen Freundes selbst bestimmen möchte und zum anderen Geld sparen möchte, der backt Hundekekse einfach zu Hause selbst! Und in der Kombination mit Hüttenkäse sind sie zudem auch noch gesund und äußerst schmackhaft.


Wie auch einige Menschen, vertragen Hunde keine Laktose. Käse und Milch sind deshalb in größeren Mengen nichts für Hundemägen. Doch gerade Käse lieben viele Hunde. Für den Hund sind deshalb nur laktosearme Milchprodukte geeignet, worunter vor allem Produkte fallen, bei denen der Milchzucker bereits vergoren ist, wie zum Beispiel beim Hüttenkäse.

Hüttenkäse ist eine Frischkäsesorte. besonderes Kennzeichen des Hüttenkäses ist seine körnige Struktur, weswegen er auch als körniger Frischkäse bezeichnet wird. Er wird aus Magermilch hergestellt und teilweise mit Sahne verfeinert. Um gesunde und schmackhafte Hundekekse mit Hüttenkäse zu backen gibt es natürlich heutzutage zahlreiche Rezeptideen und den Ideen für Zutaten sind keine Grenzen gesetzt, wer jedoch als Hundeeltern mehr Zeit mit der Fellnase, als in der Küche verbringen möchte, hier ein schnelles und einfaches Rezept mit nur 3 Zutaten: Mehl, Öl und natürlich Hüttenkäse!

Mehl: Grundsätzlich spricht nichts dagegen Weizenmehl, Roggenmehl, Gerstenmehl, Hafermehl oder die glutenfreien Sorten Reismehl, Hirsemehl oder Maismehl zum Backen für den Hund zu verwenden. Getreide ist nicht grundsätzlich schädlich für den Vierbeiner. Einige Hunde leiden allerdings tatsächlich unter einer Futtermittelallergie, die sich auf Getreideeiweiß bezieht – beispielsweise gegen Weizen- oder Maisprotein. Dinkel ist für Hunde eine empfehlenswerte Alternative zu Weizen, denn er ist nährstoffreicher und besser bekömmlich. Als Öl eignet sich Kokosöl, da dieses keine für Hunde giftigen Inhaltsstoffe enthält und einen weiteren Geschmack neben dem Hüttenkäse in den Hundekeksen herbeibringt. Als erstes werden ca. 5 EL flüssiges Kokosöl mit ca. 18 EL Dinkelmehl mit einem Mixer/Rührgerät verknetet. Im nächsten Schritt werden ca. 2 EL des Hüttenkäses der Knetmasse hinzugefügt. Anschließend werden alle drei Zutaten zu einem Teig verknetet. An dieser Stelle lassen sich nach Belieben bzw. nach Vorliebe des Hundes noch weitere Zutaten hinzufügen, die zum Backen geeignet sind, wie Ei, Parmesan, etc. Der fertig verknetete Teig wird dann für etwa 30 Minuten kaltgestellt. Danach folgt der kreative Teil des Backens. Der Teig wird in der gewünschten Dicke auf der Arbeitsfläche ausgerollt und nach Belieben mit Plätzchenförmchen ausgestochen oder entsprechend der Größe oder dem Zahnzustand des Hundes in beliebige kleine oder größere Formen gebracht. Abschließend die geformten Hundekekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei ca. 70°C bis 80°C je nach Härtewunsch der Kekse ca. 2 – 4 Stunden im Backofen backen.

Die fertigen Hundekekse sollten trocken und bei durchschnittlicher Zimmertemperatur gelagert werden. Feuchtigkeit, Kälte, direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen sollten vermieden werden.

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