Spinat, die Extraportion Vitamine

Spinat, die Extraportion Vitamine

Spinat, ein kalorienarmes und gesundes Blattgemüse, welches uns Menschen meist erst im Alter schmeckt. Denn ohne wirklichen Grund mögen die meisten Kinder keinen Spinat und im Erwachsenenalter gehört Spinat dann einfach irgendwann zum Essensplan dazu.

Popeye der Seemann, die Comic- und Zeichentrickfigur, versuchte vor vielen Jahren, indem er büchsenweise Spinat schluckte um daraus ungeahnte Kräfte für seine zahllosen Prügeleien zu entwickeln, aufzuzeigen, dass Spinat aufgrund seines angeblich hohen Eisengehalts ein ideales Stärkungsmittel sei. Dies wurde jedoch im Jahr 2012 durch eine veröffentlichte Studie widerlegt, die zur Auffassung kam, dass nicht das Eisen, aber die im Spinat enthaltenen Nitrate das Wachstum von Muskeln, insbesondere jene für die Ausdauer, fördern können.

Spinat gilt unter anderem als Nahrungspflanze und als Heilpflanze. Die jungen, kleinen Blätter können roh als Salatzutat verwendet werden. Häufiger werden die Blätter gekocht als Gemüse verzehrt. In der deutschen Küche wird pürierter Spinat, meist aus der Tiefkühltruhe, traditionell in Begleitung von Eiern (Spiegelei) und Kartoffeln oder mit Spätzle serviert. Auch die Samen sind roh oder gekocht essbar. Gekeimte Samen können als Sprossen Salaten zugefügt werden. Als Heilpflanze soll Spinat zur Behandlung von Nierensteinen dienen, sowie als fiebersenkendes Mittel und bei Entzündungen der Lunge und des Darms. Die Samen sollen schon bei der Behandlung von Atmungsproblemen, Leberentzündung und Gelbsucht eingesetzt worden sein. Außerdem wird Spinat als Mittel gegen Blähungen verwendet, da sie Samen als Abführmittel gelten sollen. Und eben diese Wirkung kann auch unseren Hunden zu Gute kommen.

Spinat verringert Gasansammlungen in Magen und Darm und hilft bei Blähungen. Deshalb wird er oft in Form von Flocken oder Pulver unter das Hundefutter gemischt. Die Ballaststoffe fördern die Verdauung und regulieren die Darmbewegungen. Aber dieses grüne Superfood hat noch mehr Eigenschaften von denen unsere vierbeinigen Freunde profitieren können. So enthält Spinat zum Beispiel reichlich Eiweiß, große Mengen an Oxalsäure, viele Vitamine wie Provitamin A, B, C, E, Mineralstoffe wie Calcium und Kalium und Spurenelemente wie Eisen und Zink.

B-Vitamine sollen in Stoffwechselprozesse im Gehirn eingreifen und damit die Denkleistung erhöhen. Vitamin C unterstützt das Immunsystem und soll helfen, Krankheiten vorzubeugen. Calcium soll nach der Aufnahme vor allem in Knochen und Zähnen gespeichert werden und für eine ausreichende Festigkeit des Skeletts sorgen. Kalium soll entwässernd wirken, die Filtrationsfunktion der Niere steigern und den Blutdruck senken. Die Herzmuskelleistung soll ebenfalls positiv beeinflusst werden. Beta-Karotin soll für eine bessere Durchblutung der Netzhaut im Auge sorgen und damit das Sehvermögen verbessern. Magnesium soll viele Muskelfunktionen anregen und somit Muskelkrämpfen vorbeugen.

Bei gesunden Hunden kann Spinat unbedenklich in kleinen Mengen gefüttert werden. Um die pflanzliche Zellulose der Zellwände besser verwertbar zu machen, sollte Spinat vorher gekocht werden. Durch kurzzeitiges Erhitzen werden die Vitamine nicht zerstört, im Gegenteil können die Vitamine sogar noch besser aufgenommen werden. Mit dem Zusatz von kaltgepressten Ölen können auch die fettlöslichen Vitamine besser verwertet werden. Im fertigen Nassfutter von BELLOMANIA SUPERFOOD mit der Sorte Rind, Goji-Beeren und Kokos ist der unbedenkliche Anteil an Spinat und der Zusatz von kaltgepresstem Olivenöl bereits in gesunder Mischung und zum sofortigen Verzehr enthalten.

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